Jede einzelne Woche verfluche ich meinen Personal Trainer, weil er mich so an meine Grenzen bringt, so aus meiner Komfortzone.

Ich vertraue ihm. Und letzte Woche sagte er, komm wir gehen mit den Füßen in den See, diesmal 3 Minuten. Das letzte Mal ist mir die Kälte bis ins Herz gekrochen und es war so unendlich „schmerzhaft“.

Genau das hatte ich noch abgespeichert und schimpfte wie ein Rohrspatz.

Er schaute mich nochmal an und sagte: Vertrau mir.

Vertrauen ist eines meiner tiefsten Ressourcen, die ich weit unten verbuddelt über Jahre wieder ausgraben musste. Da war noch immer so ein Anteil, der schrie: NEIN! Ich glaube der 10000ste Anteil, der aus der dunkelsten Ecke hervorlugte …. und am Ende nur Heilung wollte.

Wie ein kleines Kind stimmte ich zu, aber mit der Bedingung, dass ich aufhöre, wenn ich will. Denn ich beurteilte die Situation mit einem Erlebnis aus der Vergangenheit! Oh man, wie super oft machen wir das? Wie oft nehmen wir die Vergangenheit als Grund, etwas nicht tun zu können.

Und dann gingen wir ins Wasser. Es war super kalt, aber irgendwie viel besser aushaltbar.

Am Ende waren es bestimmt 5 Minuten und er „amüsierte“ sich über mich. Weil er genau wusste, was er tat und dass ich das easy schaffe.

Jeden Tag haben wir die Chance ein weiteres Stück zu wachsen. Wer uns dabei immer begleitet ist der MUT.

Der Mut gepaart mit einer guten Portion Positiv.Sein öffnet neue Welten.

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