Begegnungen schaffen

von | Dez 2, 2019 | Persönlichkeitsentwicklung | 0 Kommentare

Letztens war ich auf einem Event von Alexander Hartmann. Ihr wisst schon, so ein Event, wo am Anfang ganz viel Tschaka und Stimmung gemacht wird. So voll (nicht) meins.

Kennst Du das, wenn Du am liebsten unter all den tobenden Tschakamenschen untertauchen würdest, weil es Dir einfach nur peinlich ist die Hände in die Luft zu schmeißen und zu schreien?

Naja, so hab ich voll verkrampft mitgemacht.

Und kennt Ihr das auch, wenn man die Leute so scannt? Schnell Schublade auf, rein und wieder zu? Aber auch sofort sich mit den Menschen verbunden fühlt, die genauso geduckt durch den Saal laufen wie man selbst?

Und dann wird auch noch während des Tages mehrmals das Mikro durch den Saal gegeben, für alle die, die was sagen wollen.

Naja eigentlich hätte ich ganz viel zu sagen!

Also nicht nur um was zu sagen, sondern Content.

Und da gibt es Menschen, die das einfach können und sich einen Dreck scheren, was den n die anderen sagen. Na gut, es gibt auch die, die einfach nur das Mikro nehmen und nichts zu sagen haben.

Jedenfalls nehme ich jede Portion Mut zusammen, mir wird flau im Magen, ich müsste doch schnell auf die Toilette… Ok ich mache es … doch nicht.

Ich hab mich einfach nicht getraut.

Wahrscheinlich weil innerlich 10.000 Gründe (Aka Glaubenssätze) durch meinen Kopf schossen, die mich an zig Situationen in meinen bisherigen 44 Jahren erinnerten, wo man doch bitte nicht selbstbewusst seine Meinung vertritt-und das dann auch noch öffentlich.

Und da, genau an dem Tag beschloss die mutige Nadja, dass es anders werden darf.

Irgendwie hat es da ganz schön gekracht in meinem Kopf! Denn bei allen weiteren Begegnungen mit Menschen bei Events, Workshops, im Restaurant, auf der Straße – überall öffnete ich mein Herz ein bisschen mehr als sonst.

Ich machte dann tatsächlich Folgendes:

  • beteiligte mich an Diskussionen,
  • teilte meine Erfahrungen,
  • fragte berühmte Leute nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken,
  • setzte mich beim Warten auf die bestellte „Pizza to Go“ spontan zu jemanden an den Tisch,
  • lud mir unbekannte Eltern von Sophias Freundin aus Afrika nach Hause auf einen Kaffee ein
  • entschied mich, ein kleines Weihnachtstreffen in unserem ortsansässigen Altenheim mit Kindern zu organisieren, um Begegnungen zu schaffen und
  • rief ganz viele Frauen im Rahmen meines Projektes ‚Frauen inspirieren Frauen‘ auf, ihre Geschichte mit mir und meinen Lesern zu teilen.

Und das alles, weil ich Menschen mag.

Ich mag ihre Geschichten. Ich mag den Austausch. Ich kann so viel lernen. Und so viel geben.

Jede einzelne Begegnung der letzten Wochen war so tief und berührend.

Ich habe

  • Geschichten gehört, die ich sonst nie erfahren hätte.
  • Emotionen gespürt, die ich sonst nie gefühlt hätte.
  • Wow-Momente gehabt, die ich sonst nie erlebt hätte.

Also, es lohnt sich, sich zu öffnen! Mit der richtigen Einstellung (und Dosierung) kannst Du nur gewinnen!

Probier es mal aus!

Begegnungen schaffen – Magic!

 

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